1. Acht Episoden auf sieben Kontinenten
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07.04.2024

Acht Episoden auf sieben Kontinenten

Die jeweils höchsten Berge der sieben Kontinente werden inoffiziell als die Seven Summits bezeichnet. Uto-Mitglied Samuel "Sämi" Urech hat das Abenteuer gewagt und kam trotz vielen schwierigen Momenten heil und munter wieder in der Schweiz an. In seinem Bericht, erzählt er packend, wie es ihm dabei ergangen ist.

Von Samuel Urech

Episode 0

Ich war schnell unterwegs, so schnell es ging. Ich war auf eigene Faust aufgebrochen, ganz allein,  so musste ich auf niemanden Rücksicht nehmen. Mittlerweile hatte ich genügend Selbstvertrauen, um einen so einfachen Berg allein in Angriff zu nehmen. Ich war für ein solches Wetter nicht gerade besonders gut ausgerüstet, meine Jacke war längst auch innen nass und ich hatte keine Regenhosen. Wer nimmt denn auch Regenhosen mit nach Australien?

Ich musste so schnell gehen, um nicht zu frieren. Ich hoffte einfach, dass meine Kräfte bis auf den Gipfel reichen würden. Es machte nicht besonders viel Sinn, an einem so regnerischen und kalten Herbsttag auf den Mt. Kosciuszko zu steigen, aber ich sagte mir: wenn ich schon mal hier bin...

An schönen Sommertagen steigen so viele Leute hier hoch, dass man Gitterroste verlegt hat, um die Vegetation vor der Erosion zu schützen. Im Winter ist es ein Skigebiet. Aber heute begegnete ich überhaupt niemandem, nicht im Aufstieg, nicht auf dem Gipfel und auch nicht im Abstieg. Trotz dem Regen genoss ich die Wanderung, eine willkommene Abwechslung nach all der Autofahrerei.

Episode 1

Im Osten deutete sich erst langsam das Morgengrauen an, aber ich war schon völlig fertig. Ich stützte mich auf meine Stöcke und blickte hinunter in Richtung Nido de Cóndores, wo wir das Hochlager bezogen hatten. Ich blickte hinauf, aber von hier konnte ich den Gipfel nicht erkennen. Er schien unerreichbar. Ich war der letzte meiner Gruppe, die anderen Mitglieder verstreut weiter oben. Ein Führer war bei mir geblieben um den Schluss zu machen. „You have to decide whether you want to go up or down. You cannot just stay here!“ Ja, das verstand ich.

Ich hatte schlecht geschlafen, obwohl ich eigentlich recht gut akklimatisiert war. Meine Freundin hatte die ganze Nacht über gehustet und hatte entschieden, auf den Gipfel zu verzichten und am Morgen abzusteigen. Mir war natürlich bewusst, dass der Aconcagua ein grosses Ziel war und es war mir klar, dass ich schon früh in einem schlechten Zustand war. Aber es ging mir nicht in den Kopf, dass ich noch vor Sonnenaufgang aufgeben sollte. Wortlos stieg ich weiter, nach oben.

Als ich den Pass vor der grossen Querung erreichte, war meine Gruppe gerade im Aufbruch. Ich fand ein Brombeer-Trinkjoghurt in meinem Rucksack, das noch nicht gefroren war und ass etwas Schokolade dazu. Der Sonnenaufgang hier oben ist fantastisch! Man ist bereits höher als die umliegenden Berge. Mit mehr Zucker im Blut und der Sonne am Himmel sieht das Bergsteigen doch schon ganz anders aus. Plötzlich konnte ich das Tempo meiner Gruppe halten. Einige Stunden später nahm ich die einzige Kletterstelle in Angriff und stand kurz darauf auf dem Gipfel. Was für ein Gefühl!

Episode 2

Es war eine seltsame Situation. Im letzten Abschnitt vor dem Hochlager versuchte ich meinen Führer davon zu überzeugen, eine Stunde später als alle anderen Gruppen aufzubrechen. Ich wollte einfach nicht noch in der Nacht auf dem Gipfel ankommen und oben in der Kälte auf den Sonnenaufgang warten müssen! Ich traute mir zu, auf die halbe Stunde genau einzuschätzen, wie lange wir für den Aufstieg brauchen würden. Schliesslich einigte ich mich mit ihm auf einen Kompromiss: halb eins statt Mitternacht. Zehn Touristen waren in meiner Gruppe mit drei Führern aufgebrochen, aber jetzt war ich allein mit einem Führer. Sieben Touristen hatten mit zwei Führern einen zusätzlichen Akklimatisierungstag eingelegt und ein Pärchen war mit einer anderen Gruppe abgestiegen, weil er die Höhe nicht vertragen hatte. Sie taten mir leid, aber für mich war das super, so konnten wir genau das für mich passende Tempo gehen.

Der Kilimanjaro ist ein einfacher Berg, aber ich begann auch zu verstehen, warum er trotzdem immer wieder auch Todesopfer fordert. Ich sah eine junge Engländerin, die mit dünnen weissen Leinenhosen auf diesen Berg steigen wollte. Dass das nachts bei -15 Grad und etwas Wind nicht lange gut gehen kann, ist eigentlich klar.

Im Laufe der Nacht hatten wir alle Gruppen überholt. Es war immer noch dunkel, als mein Führer langsamer wurde und anfing, kleine Pausen einzulegen. Ich fragte mich, ob er Probleme mit der Höhe hatte oder ob wir zu schnell gegangen waren, aber eigentlich steigt er ja regelmässig hier hoch. Wir erreichten den Kraterrand im Morgengrauen, ab hier wird das Gelände flacher. Erst jetzt begriff ich, dass er meinen Wunsch ernst genommen hatte, nicht auf dem Gipfel auf den Sonnenaufgang warten zu müssen. Sehr kundenorientiert: pünktlich zum Sonnenaufgang erreichten wir den Gipfel.

Episode 3

Ich hatte mir vorgenommen, möglichst lange nicht zu fragen, wie weit es noch war. Natürlich hatte ich mich mit der Route auseinandergesetzt und kannte die Schlüsselstellen am Gipfeltag aus Beschreibungen. Aber das Denken in dieser Höhe ist nicht mehr ganz normal und ich war ein bisschen irritiert, denn für den Gipfelgrat gab es keine verlässlichen Zeitangaben. Jeder kämpft hier in seinem eigenen Tempo. Ich überwand mich, nahm die Sauerstoffmaske kurz ab und fragte meinen Sherpa, wie weit es noch war bis zum Gipfel. Er blickte mir ins Gesicht, um meinen Zustand abzuschätzen, nickte zufrieden und sagte: „Maybe an hour.“ Ein Adrenalinschub schoss durch meinen Körper: „THAT I will be able to do!“

Manche glauben, das Gehen mit Sauerstoff sei hier oben wie zu Hause. Aber wir waren vielleicht noch 150 Höhenmeter vom Gipfel entfernt und wir würden die Stunde brauchen. Erst kurz vorher realisierte ich, dass die Schneekuppe da oben tatsächlich der Gipfel war. Mount Everest! Schon als Kind hatte ich die Bücher gelesen, aber dass ich so etwas tatsächlich wagen würde, geschweige denn noch, dass es gelingen würde, das hätte ich mir nicht vorgestellt. Ich genoss die letzten Meter zum Gipfel, ein steiles Schneefeld aus hartem aber griffigem, windgepresstem Trittschnee. Wir machten Bilder, wie man das auf einem Gipfel halt so tut. Meine Kamera funktionierte nicht mehr, es war einfach zu kalt. Es gab keinen Jubel, ich machte mir ein wenig Sorgen, wie ich durch die vier Kletterstellen wieder heil hinunter kommen würde. Ausserdem stellte ich fest, dass meine Thermosflasche gefroren war, ich hatte nichts mehr zu trinken. Ich wusste, dass das gefährlich werden konnte, aber ich konnte jetzt nichts mehr daran ändern. Also runter, stetig und konzentriert.

Etwa zehn Stunden später löste ich meinen Karabiner vom letzten Fixseil und nahm meinen Rucksack ab. Ab hier gab es keine Schwierigkeiten mehr bis zum Advanced Basecamp auf 6400m, wo wir nochmals übernachten würden. Ich setzte mich auf meinen Rucksack und wartete auf die Emotionen. Aber da kam nichts. Meine mentale Vorbereitung war so auf die sichere Rückkehr ausgerichtet gewesen, dass ich mir auch hier noch nicht erlaubte, die Konzentration zu verlieren.

Erst am übernächsten Tag, in Sichtweite der Base Camp-Zelte, ballte ich die Faust und jubelte. Es war einfach unfassbar, dass ich das geschafft hatte. Gleichzeitig bewunderte ich die Sherpas, wie sie uns immer so tatkräftig unterstützt hatten. Ohne sie wäre das für mich völlig unmöglich gewesen.

Episode 4

Hier auf dem flachen Gletscher war der Schlitten ein unkontrollierbares Tier. Mal zieht er nach hinten, mal will er mir in die Fersen beissen. Mal fährt er nach rechts oder links oder dreht sich sogar auf den Rücken. Man muss sorgfältig mit ihm umgehen, damit er brav bleibt. Sobald es konstant aufwärts geht, wird es einfacher: man muss einfach nur ziehen, stark. Wir hatten neben den etwa 20 Kilo im Schlitten noch 25 Kilo im Rucksack. Aber ich hatte mir das selber eingebrockt, ich wollte einfach wissen, ob ich einen hohen Berg auch ohne die Hilfe von Sherpas besteigen konnte. Ich hatte zu Hause mit dem schweren Rucksack trainiert und so fühlte ich mich eigentlich recht wohl, trotz der schweren Last.

Nur heute, auf dieser ziemlich flachen Strecke am ersten Tag, würden wir die gesamte Last auf einmal transportieren. Danach machten wir jeweils „Double Carries“, das heisst man geht einen grossen Teil der Etappe mit einem Teil der Last, vergräbt alles im Schnee, bringt am nächsten Tag das Lager hoch und holt am übernächsten Tag die vergrabenen Dinge. Es ist nicht so einfach, das so zu organisieren, dass man nicht aus Versehen seinen Schlafsack oder andere überlebensnotwendige Dinge vergräbt. Dieser Rhythmus ist auch super für die Akklimatisation.

Nach neun Tagen erreichten wir so das Camp 3 auf 4400m. Ein Teilnehmer aus unserer Gruppe war bereits umgekehrt und eine andere Teilnehmerin sah nicht besonders gut aus. Hier sassen wir einen Höhensturm aus. Im Camp selbst war das völlig problemlos, denn es lag in einem grossen Gletscherbecken unter hohen Felswänden. Aber man konnte hören, wie weiter oben der Wind um die Felsen toste. Von hier aus sind es noch zwei Etappen bis zum Gipfel und der Schlitten macht keinen Sinn mehr, weil das Gelände hier ziemlich steil wird. Der Denali ist ein grosser Berg, vom Base Camp bis zum Gipfel sind über 4000 Höhenmeter zu bewältigen. An der sogenannten „Head Wall“ gab eine weitere Teilnehmerin auf. An einem schönen und warmen Tag stiegen wir auf den Gipfel. Mit „warm“ sind etwa -15 oder -20 Grad C, Sonnenschein und ein wenig Wind gemeint. Der Tagesablauf wird hier völlig anders gehandhabt: Aufbruch zum Gipfeltag um 10 Uhr morgens, damit man abends um 18 Uhr, wenn es am wärmsten ist, auf dem Gipfel ist. Dafür geht man um 22 Uhr abends im Camp 3 für den Abstieg los, damit der spaltenreiche flache Gletscher vor dem Base Camp in der „Nacht“ begangen werden kann.

Episode 5

Ich sah keine Alternative. Wenn ich mich weigerte, den Baumstamm zu überqueren, was würden die Führer tun? Die Gruppe wäre getrennt und wir würden draussen übernachten müssen. Man konnte ja auch nicht wissen, ob die Situation morgen noch schlimmer werden würde.

Es hatte den ganzen Nachmittag in Strömen geregnet und der Fluss war zu einem reissenden Monstrum geworden. Es war völlig klar:

Wer hineinfällt, wird nicht überleben. Der Baumstamm war an einen Ufer schon überspült, aber glücklicherweise gab es einen Ast, an dem man sich festhalten konnte. Aber der Ast war nicht lang, so dass man den grössten Teil des Weges freihändig zurücklegen musste. Der Baumstamm zitterte unter dem Ansturm des Wassers. Ich atmete tief durch, setzte einen Fuss nach vorne und liess den Ast los. Nicht nach unten schauen! Der Fluss war gefühlte hundert Meter breit, aber es war klar, dass das nicht möglich war, wenn ein Baumstamm ihn überquerte. Schritt für Schritt balancierte ich hinüber, alle anderen schafften die Überquerung auch. Mein Jubelschrei auf der anderen Seite war deutlich lauter als ein paar Tage vorher auf dem Gipfel.

Wir waren auf dem Rückweg von der Carstensz Pyramid, einer abgelegenen Felsspitze im Regenwald von West Papua, Indonesien. Der Weg ins Base Camp und zurück ist äusserst beschwerlich, fünf Tage hin und vier Tage zurück, fast alles in Gummistiefeln. Es ist sumpfig und nass, mehr als einmal wollte ein Stiefel nicht mehr mitkommen. Es regnet jeden Tag, meistens zweimal. Mental ist das nicht zu unterschätzen: ein Teilnehmer hatte zwar schon alle 14 Achttausender bestiegen, aber dieses Trekking hat ihn wirklich ernsthaft herausgefordert. Die Gipfelbesteigung selbst ist anders: Eine schöne und recht anspruchsvolle Felskletterei im Kalk, sehr gut abgesichert mit Fixseilen. Auch am Gipfel war das Wetter nicht gerade toll, es hatte ein bisschen geschneit und die Fixseile waren vereist. Der Gipfel ist das Dessert dieser Tour, aber wahrlich unvergesslich ist das Trekking ins Base Camp.

Episode 6

„Do something!!!“ schrie mich mein Führer an. Ja, ich wusste, ich sollte etwas tun. Wir waren spät im Camp angekommen und es hatte lange gedauert, bis das Camp stand und das Essen fertig war. Erst um Mitternacht hatten wir fertig gegessen und der Führer wollte uns noch beibringen, wie man Schneemauern baut, um die Zelte vor dem Wind zu schützen. Die Wolken am Himmel sahen nicht gut aus und als wir nach draussen gingen, begann der Wind.

Eigentlich ist hier im Landesinnern der Antarktis das Wetter fast immer gut: Sonnig und windstill. Aber heute „Nacht“ war alles anders. Schon nach kurzer Zeit hatte der Sturm um die Zelte gepfiffen und wir arbeiteten nun schon seit vielen Stunden. Es ist nicht einfach, aus dem windgepressten, trockenen Schnee Blöcke zu schneiden, die beim Transport nicht zerbrechen, vor allem, wenn eine zuckrige Schwachschicht eingebettet ist. Dann stellt man die Blöcke in einem bestimmten Abstand um die Zelte herum auf, damit der Wind richtig gebrochen wird. Aber die Mauern wurden immer wieder umgeblasen, die ganze Arbeit schien nutzlos. Wir taten unser Bestes, aber irgendwann gaben wir auf, legten uns in die Zelte und hofften, dass sie standhalten würden.

Gegen Mittag blies der Sturm unser Esszelt um und zerriss kurz darauf auch die meisten unserer Schlafzelte. Wir retteten soviel Material wie wir konnten und setzten uns zu neunt in die zwei übriggebliebenen Zelte. Es war eine seltsame Stimmung: Unsere körperlichen und mentalen Reserven waren aufgebraucht undwir konnten nichts mehr tun. Wir spielten Spiele, an Schlafen war sowieso nicht zu denken.

Am Abend liess der Sturm nach, wir richteten unser Lager wieder her so gut es ging und kochten. Wir hatten jetzt seit 24 Stunden fast nichts mehr gegessen und getrunken, einen Kocher zu betreiben wäre viel zu gefährlich gewesen.

Der nächste Tag war wie immer: Windstill und sonnig. Es war klar, dass wir diesen Tag brauchen würden um uns zu erholen, zu essen und zu trinken.

Zwei Tage später standen wir am Nachmittag auf dem Gipfel des Mount Vinson, dem höchsten Berg der Antarktis. Es ist eigentlich kein schwieriger Berg, aber er hat uns gezeigt, dass die Natur immer noch das Sagen hat. Dieser Sturm wird mir immer in Erinnerung bleiben. Unser Führer war mit uns zum vierzigsten Mal auf dem Mount Vinson und er sagte uns er habe hier noch nie einen solchen Sturm erlebt. Ich habe ihm geglaubt, denn ich habe gesehen, dass selbst er nervös geworden ist.

Episode 7

„Do you feel good?“ fragte Maxim. „Yes, very good“ antwortete ich. Wir hatten die Ski aufgeschnallt und gingen mit Steigeisen am Fixseil hinter einer langsamen Gruppe her. „Can we pass?“ - „Yes, sure.“ Wir klinkten uns aus dem Fixseil aus und überholten die Gruppe. Wir hatten die Ski auf dem Rucksack aufgeschnallt, hier war die Route am steilsten, aber sonst eigentlich perfekt für eine Skitour. Nichts deutete darauf hin, dass unserem Gipfelerfolg noch etwas im Wege stehen würde. Aber ich hatte mir vorgenommen, nicht zu früh zu jubeln und ich wusste natürlich auch, dass auch der Abstieg (in diesem Fall die Abfahrt) noch unfallfrei über die Bühne gebracht werden musste.

Wir waren am Morgen früher als die meisten anderen Gruppen gestartet, denn wir wollten den ganzen Aufstieg aus eigener Kraft bewältigen. Ich hatte Maxim von Anfang an gesagt, dass es für mich nicht in Frage kam, das Pistenfahrzeug zu Hilfe zu nehmen, wieviele hier. So waren noch weit vor der Dämmerung eine Reihe von Pistenfahrzeugen und Schneemobilen an uns vorbeigebraust. In der Zwischenzeit hatten wir aber fast alle Gruppen überholt.

Der Elbrus ist kein schwieriger Berg im Vergleich zu den meisten anderen der Seven Summits. Als das Fixseil nach der Steilstufe aufhörte, zogen wir die Ski wieder an und gingen auf den Gipfel. Eine wunderschöne Skitour mit grandioser Aussicht! Tatsächlich gelang auch die Abfahrt ohne Sturz. Schon eine gute Stunde nachdem wir vom Gipfel aufgebrochen waren, sass ich in der Hütte und zog die Skischuhe aus. Ein Bergsteiger kam herein und fragte mich nach den Verhältnissen. Ich erzählte ihm von unserem Gipfelerfolg und mit Tränen in den Augen: „I just climbed the Seven Summits!“