1. Rückblick auf die Generalversammlung 2025
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05.06.2025

Rückblick auf die Generalversammlung 2025

Am 22. Mai 2025 fand im stimmungsvollen Auditorium des Landesmuseums Zürich die Generalversammlung (GV) der SAC Sektion Uto statt. Rund 150 Mitglieder fanden sich ein und sorgten für eine eindrucksvolle Präsenz – ein deutliches Zeichen für das anhaltende Engagement und Interesse an der Vereinsentwicklung.

Von Regula Wegmann

Nach der Begrüssung durch Präsident Christian Ruggaber und der Vorstellung von Vorstand und GPK nahm die GV ihren geregelten Verlauf. Die Wahl der Protokollführer:innen und Stimmenzähler:innen erfolgte einstimmig. Aufgrund der grossen Teilnehmerzahl wurde erneut im Stil einer Landsgemeinde abgestimmt – mit Stimmkarten in Grün (Ja) und Rot (Nein).

Zahlreiche Geschäfte konnten effizient abgewickelt werden: Die Traktandenliste, das Protokoll der GV 2024, der Jahresbericht sowie die Jahresrechnung 2024 wurden ohne Gegenstimme genehmigt. Auch das Budget 2025 und die Finanzplanung bis 2028 fanden breite Zustimmung. Der Vorstand wurde entlastet, und die Mitgliederbeiträge für 2026 bleiben unverändert.

Neue Gesichter und verdiente Ehren

Mit Applaus wurde Regina Schallberger für ihre langjährige, vielseitige Tätigkeit – unter anderem als Tourenleiterin und Vorstandsmitglied – zum Ehrenmitglied ernannt.

Bei den Wahlen wurde Anja Rosenberg (Co-Leitung Alpinismus) neu in den Vorstand gewählt, wenn auch abwesend – per Videobotschaft begrüsste sie die Anwesenden. In der GPK wurden Peter Ekberg neu sowie Andreas Plattner und Catarina Burkhardt wiedergewählt.

Auch die Geschäftsstelle wurde vorgestellt: Das Team „Base Camp“ rund um Leta Lisa Honegger, Judith Johnson und ab Juni auch Helene Schuler wird künftig das operative Rückgrat der Sektion stärken.

Raum für Wandel: Geschäftsstelle & Statuten

Ein Projektkredit über CHF 80’000 für die Renovation der Geschäftsstelle an der Stampfenbachstrasse wurde genehmigt. Die Arbeiten sollen bis spätestens Anfang 2026 abgeschlossen sein. Neben Böden und Wänden werden auch Elektroinstallationen erneuert – ein Schritt hin zu einem lebendigeren Vereinszentrum.

Grösseren Diskussionsstoff bot die geplante Statutenanpassung im Zuge der neuen Sportförderungsverordnung von Swiss Olympic. Während der Vorstand eine umfassendere Revision vorschlug, wurde ein Gegenantrag von Yvonne Müller angenommen: Es sollen nun nur die zwingenden Punkte (z. B. Ethikregeln, Gerichtsbarkeit) zur Erfüllung der Vorgaben des angepassten Sportfördergesetzes übernommen werden, während eine gemischte Arbeitsgruppe bis spätestens 2027 eine vollständige, breit abgestimmte Revision der Statuten des SAC Uto erarbeiten soll.

Hüttenprojekten 

Auch bei den Hüttenprojekten bewegt sich einiges:

  • Die Spannorthütte wurde mit dem bewilligten Kredit von CHF 80’000 erfolgreich renoviert.
  • Das Umbauprojekt bei der Cadlimohütte verzögert sich aufgrund umfangreicher Brandschutzauflagen.
  • Der Blick geht bereits voraus zur Albert-Heim-Hütte (2026) und Täschhütte (2027).

Blick voraus: Zentralfest 2027 & Hüttenprojekte

Das traditionsreiche Zentralfest 2027 wird von der Sektion Uto organisiert – ein bedeutender Anlass mit Versammlungen, kulturellem Programm und Outdoor-Aktivitäten. Die GV genehmigte dafür einen Planungskredit von CHF 15’000.

Damit das Zentralfest zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle wird, sind wir auf die tatkräftige Unterstützung unserer Mitglieder angewiesen. Jede helfende Hand zählt!

Möchtest du Teil des Organistionskomitees werden?

Dann melde dich direkt hier an – oder nutze alternativ die Möglichkeit, dich per E-Mail (sekretariatsac-uto.ch) oder Telefon (+41 44 362 96 70) im Sekretariat zu melden. Wir freuen uns auf viele motivierte Unterstützer:innen!

Abschied und Ausblick

Mit persönlichen Dankesworten verabschiedeten sich Leena Kleber (Buchhaltung), George Eisler (langjähriger Hüttenverwalter der Domhütte) und Elsbeth Probst (Co-Leitung Alpinismus) aus ihren Ämtern. Die GV 2026 ist bereits geplant – hoffentlich erneut mit so grosser Beteiligung und reger Diskussion.

Müdigkeit und Hunger machten sich langsam bemerkbar – es war auch schon 21.45 Uhr. Zum Glück wartete ein gemütlicher Apéro mit Bratwurst und Büürli von der Metzgerei Stierli auf die Teilnehmenden. Trotz der kühlen Temperaturen blieb es trocken, und die Stimmung war ausgelassen. Bier, Wein, Shorley und Wasser sorgten dafür, dass auch der Durst gestillt wurde – ein gelungener Abschluss eines ereignisreichen Abends. Ein grosser Dank gilt dem OK und allen Teilnehmenden.